Urs Rechn, Santiago Ziesmer, Franziska Reichenbacher, Martin Sieber, Uschi Dämmrich von Luttitz, Elfie Donnelly, Früahdirndl, Johanna Bittenbinder und Pfarrer Rainer M. Schießler.

Zitate

Schätzen & Spenden 2021/22

Urs Rechn

“Herzlich willkommen!
Mein Name ist Niko Laus. Ich bin hier, weil diese Welt etwas
braucht, was ihr Freude macht und sie zum Teilen anspornt.

Also ich bin hier, weil prominente Freunde von mir hier heute ein
Fest veranstalten. Ja, sie veranstalten es vielleicht nicht zusammen,
aber alle treten sie auf in ihren Wohnungen. Für Kinder, Kranke,
Arme, Geflüchtete und die, die Hilfen brauchen.

Es gibt wieder etwas zu erraten und die unter euch, die ein bisschen
mehr haben, können denen etwas geben, die ein bisschen weniger
haben.
Jetzt geht’s los, Ihr Lieben!”

Santiago Ziesmer

“Hallo, mein Name ist Santiago Ziesmer und ich bin ein Schauspieler und Synchronsprecher aus Berlin. Vielleicht hat der ein oder andere schon mal meine Stimme gehört? Und die Jüngeren haben eventuell noch die Stimme des kleinen gelben Unterwasserschwamms SpongeBob Schwammkopf im Ohr. Ich möchte nun etwas zeigen. Und zwar habe ich eine kleine, verrückte Sache verhüllt an unseren gemeinschaftlichen Hausweihnachtsbaum gehängt.

Na, was könnte das wohl sein? A) Eine kleine Nascherei B) Ein kleiner Kosmetikartikel C) Ein kleiner Glücksbringer. Und jetzt komme ich zu dem eigentlichen Anlass meiner Mitwirkung. Ich möchte eine gemeinnützige Einrichtung vortstellen, die großartige Arbeit leistet, den Kinderschutzengel e.V. in Berlin. Mit dem wunderbaren Motto: Helfen verleiht Flügel. (…) Ich möchte alle lieben Menschen dazu aufrufen, eine kleine oder größere Spende an den Kinderschutzengel e.V. in Berlin zu überweisen. Ich bedanke mich als Botschafter dieser Organisation. Und verabschiede mich mit ganz herzlichen Grüßen. Und bitte bleibt gesund.”

Franziska Reichenbacher

“Oh ja, Santiago, das wäre schön, wenn man den Feenstaub in kleine Fläschchen füllen könnte… Dann könnte man ihn in die ganze Welt verschicken und überall ein bisschen Licht verteilen und Wünsche erfüllen, das wär‘ doch was…

Aber es gibt ja Menschen, die mit ihrem Engagement und ihrem Einsatz wirklich für Lichtblicke sorgen, ganz real, ohne Hokuspokus. Davon erzähle ich gleich mehr.

Ich bin Franziska Reichenbacher, willkommen in meinem kleinen Salon, in unserer kleinen Künstler-Weihnachts-WG. — Unser Baum geht ja wirklich durchs ganze Haus. Wo habe ich denn meinen Anhänger… Da ist er. Was könne das wohl sein?

Aaah, und da ist ja mein Fernseher, da muss ich ja am Samstag um kurz vor acht schnell rein, Ihr wisst schon, im Ersten, die sechs Richtigen, das Glück verteilen und so. … .

Heute möchte ich Euch aber einen Ort im Münchner Norden vorstellen, an dem mit aller Kraft und viel Hingabe DEN Kindern, Jugendlichen und Familien geholfen wird, die einfach mehr Unterstützung brauchen: Es geht um die Einrichtung Lichtblick Hasenbergl. Rund 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden dort gefördert und betreut und diese Angebote sind auch absolut notwendig: Denn alle diese Kinder wachsen in sozial benachteiligten Familien auf, ihr Alltag ist geprägt von den oft großen finanziellen Sorgen der Eltern, von beengten Wohnverhältnissen, manche haben auch körperlich oder psychisch beeinträchtigte Eltern, manche Kinder sind selbst krank oder haben Probleme in der Schule. Im Lichtblick Hasenbergl  gibt es Hilfe und Perspektiven: Jeden Tag ein gesundes Mittagessen, Sozialtraining, sinnvolle Freizeitangebote und intensive Lernförderung. Ja, auch richtige Nachhilfestunden, die die Kinder jetzt – gerade in dieser Zeit – besonders dringend brauchen. Da ist ganz großer Bedarf – und deshalb bitte ich Sie genau dafür um Spenden: Denn um diese Nachhilfeunterricht ausreichend anbieten zu können, braucht die Einrichtung dringend zusätzliche Mittel. Jede Spende geht ganz konkret in die Lernförderung der Kinder. Beste Investition.

Spenden ist auch ein bisschen wie Feenstaub verteilen… Apropos Feenstaub, apropos Anhänger. Mein Baumschmuck ist was ganz Hoppeliges… Was schätzt Ihr, was es ist? Zur Auflösung und zum Spenden geht es hier entlang…

Ich danke Euch jetzt schon für Eure Spenden für die Kinder!! Es ist gar nicht so schwer, ein bisschen gute Fee zu sein…

Martin??!?? Martin, bist Du schon fertig?”

Martin Sieber

“Herzlich Willkommen.

Ich bin Martin aus – ah, das verrate ich noch nicht.

Hauptberuflich bin ich Chauffeur und Geschäftsführer eines Limousinen-Unternehmens. Aber ihr kennt mich woanders her. Ich sag nur LOL von und mit Bully Herbig. Mein Name ist Martin Sieber. Ich lebe nach dem Motto: Ich finde immer einen Grund zum Lachen. Und darum ist mein Weihnachtsbaumanhänger für diese Aktion auch ein echter Lacher. Mehr möchte ich nicht verraten.

Für mich ist es eine sehr große Ehre bei dieser Aktion Pate für Artists for Kids zu sein. Ich freue mich, eine Einrichtung unterstützen zu dürfen, die schnell, flexibel und unbürokratisch Kindern, Jugendlichen und Familien unter die Arme greift. Das ist genau, wie ich es mag. Aufm kurzen Dienstweg.

Jugendliche, die beispielsweise mit Mobbing und sozialen Ängsten kämpfen, brauchen Wertschätzung und Perspektiven. Ziele. Und dafür steht Artists for Kids. Ich finde es so genial, dass es dort ein Schulprojekt gibt, bei dem Jugendliche den Schulabschluss nachholen. Und der ist quasi garantiert. Die Erfolgsquote liegt bei rund hundert Prozent. Die Jugendlichen fahren u.a. auf Lernfreizeiten ins Allgäu. Dort starten sie schöne gemeinsame Aktionen, wie Kochen, Theater und Ausflüge in die Natur.

Liebe Freunde, spenden Sie, was Sie können. Artists for Kids und ich würden uns sehr, sehr freuen. Und jetzt schau ich mal bei meiner Nachbarin vorbei. Was könnte die an den Baum gehängt haben? Ah, die is a bayrisches Derndl, die kannt vielleicht a Wiesn-Herzl dro ghängt ham. Na, ihr sehts gleich. Also ich bitte um Eure Unterstützung, um den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu geben.

Bleibt gesund und ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches zwanzig zweiundzwanzig. Euer Martin”

Uschi Dämmrich von Luttitz

“Grüß Gott und herzlich Willkommen! Mein Name ist Uschi Dämmrich von Luttitz. Ich bin Moderatorin, Diplom-Psychologin, Autorin und Projektpartnerin für missio, das internationale katholische Missionswerk.

So manches zum HELFEN liegt oft direkt vor unserer Haustür. Mein Weg nach München führt mich an Aying vorbei. Die Kinder des CLEMENS-MARIA-KINDERHEIMS mit seinem dortigen Haus St. Anna wünschen sich sehnlichst einen neuen SANDKASTEN. 25 Kinder ab drei Jahren haben hier einen sicheren, wohl behüteten Platz im Leben gefunden. Diese Kinder können leider nicht bei ihren Eltern aufwachsen wegen trauriger Erfahrungen in ihrem frühen Kindesalter. Welches Kind liebt es nicht, im SANDKASTEN zu buddeln, Burgen bauen, Löcher graben, Eisdiele spielen! Wenn Sie bei der Aktion von „Schätzen & Spenden 2021“, die ich unterstütze, direkt an das Clemens-María-Kinderheim bitte eine kleine Spende überweisen, dann wird es ja vielleicht was mit dem Sandkasten! DANKE im Namen von 25 Kindern!”

Elfie Donnelly

“Hallo, ich bin die Elfie! Elfie Donnelly, die in vielen Orten auf der Welt daheim ist, aber in letzter Zeit in Salzburg. Es kann gut sein, dass Ihr m i c h nicht kennt! I c h bin nur ein bisschen berühmt, denn ich bin ziemlich schüchtern. Deswegen verstecke ich mich hinter zwei richtig berühmten Wesen, die ich mir ausgedacht habe! Nämlich hinter einem großen grauen sprechenden Rüsseltier – und hinter einem Mädchen mit Hexenkräften! – Habt ihr erraten, wen ich meine? Genau! Benjamin Blümchen! Töröö! Und Bibi Blocksberg – Hex-hex! Ich habe vorhin ein Päckchen ganz oben in die Zweige des Weihnachtsbaumes gehängt! Dazu musste ich mit einer wackeligen Leiter auf Benjamins Rücken steigen. Und das, wo ich doch Höhenangst habe! Bibi hat gelacht und mir zugerufen: “Trau dich, Elfie! Trau dich, so wie die Kinder im Kolibri!” Kolibri? Das ist doch diese tolle Initiative für Kinder, die oft eine gefährliche Reise voller Entbehrungen hinter sich haben! Kinder, sich fremd bei uns fühlen, weil sie eine andere Sprache sprechen und vielleicht anders aussehen! Die alle Zuversicht verloren hatten und dachten, sie könnten niemals dazugehören! Wäre da nicht Kolibri und das Projekt “Trau dich!” Der stetig wachsende Kolibri-Verein von Menschen mit Herz sorgt seit zwanzig Jahren unermüdlich dafür, dass eine mutlos gewordene bunte Kinderschar ihr Selbstbewusstsein zurückgewinnt – und beim Projekt “Trau dich!” Unglaubliches wagt: Nämlich im Zirkus zu spielen! Akrobatik, Gesang, Clownerien, Zauberkunst- stücke – so lernen die Kinder mit Begeisterung über Sprach-und Kulturgrenzen ihre Scheu zu überwinden, und sich furchtlos mit all ihren Talenten zu zeigen. – So, und jetzt schauen wir mal, wer was… an den Weihnachtsbaum gehängt hat… Ah, beinahe hätte ich etwas Wichtiges vergessen! Damit die Kinder auch weiterhin Ihren Zirkus machen können – übrigens nur eines von vielen Projekten, die Kolibri auf den Weg gebracht hat – sollten wir alle diese Initiative kräftig unterstützen, ja,auch mit Spenden! Was ich selbst, Benjamin und Bibi natürlich auch machen. Ach, und ich bin und bleibe jetzt auch eine Kolibri-Botschafterin!! – Tschüß! Bleibt gesund – und natürlich fröhliche Weihnachten! Hex-hex und Torööö! “

Früahdirndl

“Mia san für aich kemma, mia kemma heid zam. Mia helfa einander, wei mia uns gern ham. Woin singa a Liadl zum Spenden heid Nacht Gibst du wos am andern, a Freid hosd glei gmacht. Hei hei, hei hei! Seids guad, seids do dabei.”

Johanna Bittenbinder

“Grüß Gott, ich darf mich kurz vorstellen. Mein Name ist Johanna Bittenbinder und ich bin Schauspielerin. Sie kennen mich vielleicht vom Fernsehen. Zum Beispiel aus den Niederbayern-Krimis oder auch vom Tatort. Ich möchte Ihnen gern die Stiftung Attl vorstellen. (…) Der liebevolle und respektvolle Umgang miteinander hat mich sehr beeindruckt.”

Pfarrer Rainer M. Schießler

“Mein Name ist Rainer Maria Schießler, ich bin Pfarrer in München (St. Maximilian), ich habe viel mit Worten zu tun und ein Wort, das mich immer sehr umtreibt und bewegt ist das Wort “Solidarität”. Solo heißt ja eigentlich ich alleine, aber Solidarität meint Gemeinschaft. Solidarität heißt, den anderen nicht aus den Blick verlieren, für ihn da sein. Genau das will ich tun.”